Viele Grüße!

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.


Segel mit uns in die Heimat der Gewürze

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Postkarten aus der Ferne

In diesem Jahr schreibt ars navigandi unseren Freunden, Partnern, Kunden und Crew-Mitgliedern Postkarten aus der Heimat der Gewürze. Auf jeder Postkarte wird jeweils ein Gewürz vorgestellt und illustriert. Die Postkarten sind bunt, frech und lebensfroh gestaltet und setzen ein positives Signal für das Jahr 2018.

Da es um Gewürze geht und die Verpflegung an Bord wichtig ist, kann auf der Rückseite der Postkarten jeden Monat ein neues Rezept für würzige Saucen freigeschaltet werden. Nicht nur die Rezepte sind dabei selbst ausgetüftelt, auch die Schriftart wurde eigens dafür gestaltet.

Projekt Details


Projekt
Logo ars navigandi GmbH

Kunde:
ars navigandi GmbH

Branche:
IT; Grafik Design; E-Learning

Credits:
Bilder: © Katrin Hauf

Kontakt
Katrin Hauf

Katrin Hauf
UX/UI Visual Design,
Digital Learning Designer
+49 (0)89 / 41 61 40 813


Postkarten aus der Heimat der Gewürze.
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01 | JANUAR

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Pfeffer

Piper nigrum

Der Pfefferstrauch (Piper nigrum) wächst in den feuchtwarmen Monsunwäldern Asiens. Die Pfefferkörner werden wegen des darin enthaltenen Alkaloids Piperin geerntet, das uns auch niessen lässt.

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Ingwer-Apfel-Zwiebel Chutney mit grünem Pfeffer

 Zutaten für 4 Personen:
  • 1 kg Äpfel (fruchtig, mit leichter Säure), z.B. Braeburn oder Topaz
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, in Würfel geschnitten
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
  • 180 g Zucker
  • 150 ml Balsamico Bianco
  • 400 ml Cider (Alternativ auch französischen Apfelcidre)
  • 4 TL Grüner Pfeffer
  • 2 TL Salz
Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Topf geben und auf kleiner Flamme einkochen lassen. Die fertige Masse heiß in vorbereitete Gläser geben, verschließen und abkühlen lassen.

02 | FEBRUAR

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Koriander

Coriandrum sativum

Koriander ist eines der ältesten Gewürze und wurde schon im alten Ägypten als Grabbeigabe mitgegeben. Das würzige Aroma der Samen bildest sich erst nach einer gewissen Lagerzeit.

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Chimichurri mit Koriander

 Zutaten für 4 Personen:
  • 1 Handvoll Koriander (frisch)
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 mittelgroße Limette (ausgepresst)
  • 3 Zehen Knoblauch
  • 1/2 TL Salz
  • 1 frische Peperoni
  • 4 Frühlingszwiebeln (klein gewürfelt)
Zubereitung:

Alle Zutaten in einen Mixer geben und durchmischen.

03 | MÄRZ

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Senf

Sinapis

Senf (Sinapis) wurde vor 3000 Jahren in China als Gewürz verwendet. Die Römer überlieferten das erste Rezept zur Senfherstellung. Karl der Grosse erwähnte es im 8. Jh. erstmals in einer Schrift.

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Honig-Senf-Sauce

 Zutaten für 4 Personen:
  • 3 EL Joghurt (3,5%)
  • 1 EL Honig
  • 1 EL süßer Senf
  • 2 EL Dijon-Senf (scharf)
  • 2 EL Orangensaft
  • 1 EL Balsamico
  • 2 TL geriebener Ingwer
  • 1/2 TL frische Peperoni, fein gehackt
  • Pfeffer
  • Salz
  • 2 EL Olivenöl
Zubereitung:

Alle Zutaten – bis auf Pfeffer, Salz und Olivenöl – in ein Glas mit verschließbarem Deckel geben und gut schütteln, bis sich alles gut vermischt hat. Anschließend das Olivenöl hinzugeben und nochmals gut durchschütteln. Die Sauce mit Pfeffer und Salz abschmecken.

04 | APRIL

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Minze

Mentha

Minze (Mentha) ist ein westgermanischer Name der vom lat. Wort Menta kommt und in Zusammenhang mit der griechischen Nymphe Minthe gebracht wird. Vielleicht, weil Minze an feuchten Orten gedeiht.

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Griechische Joghurt-Minzsauce

 Zutaten für 4 Personen:
  • 300 gr. griechischer Joghurt
  • 12 Blätter Minze, fein geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein geschnitten
  • 1 Stange Frühlingszwiebeln, fein geschnitten
  • eine Prise Pfeffer
  • eine Prise Salz
  • einige Flocken Chilliflocken
  • 1 TL Limettensaft
Zubereitung:

Den Knoblauch, die Minzblätter und die Frühlingszwiebeln unter den Joghurt rühren. Mit Chilliflocken, Salz und Pfeffer würzen und mit Limettensaft abschmecken.

05 | MAI

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Thymian

Thymus

Thymian (Thymus) wurde im antiken Griechenland als Räuchermittel verwendet um damit Geist und Gemüt anzuregen. Auch im Mittelalter kannte man Thymian als Heilpflanze bei Asthma.

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Cocktailtomaten und Thymian Chutney

 Zutaten für ein mittelgroßes Einmachglas:
  • 500g Cocktailtomaten, fein gehackt
  • 3 Schalotten, fein gehackt
  • 1 Daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
  • 1 Handvoll Thymian, abgezupft
  • 80g Zucker
  • 100 ml Weißweinessig
  • Chiliflocken
  • Salz
  • Pfeffer
Zubereitung:

Schalotten anschwitzen und Tomaten hinzugeben. Etwas einkochen lassen und mit Weißweinessig ablöschen. Zucker, Ingwer und Thymian hinzugeben. Bei niedriger Themperatur mind. 45 Min. kochen lassen. Bei Bedarf etwas Wasser zugießen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Gläser heiß aussühlen und auf ein Trockentuch umgedreht trocknen lassen. Das heiße Chutney abfüllen udn sofort verschließen.

06 | JUNI

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Paprika

Capsicum

Paprika (Capsicum) enthält relativ viel Vitamin C. Dem ungarischen Chemiker Albert Szent-Györgyi gelang es Vitamin C aus Paprika zu isolieren. Dafür erhielt er 1937 den Nobelpreis für Medizin.

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Steaksauce mit gerösteter Paprika

 Zutaten für 4 Personen:
  • 3 rote Spitzpaprika, geputzt und
  • halbiert1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
  • 2 EL scharfes Tomatenmark
  • 5 EL Ahornsirup
  • 2 EL Worcestersauce
  • 1 gehäufter TL Kreuzkümmel
  • 1 Dose stückige TOmaten (400ml)
  • 100 ml Apfelsaft
  • 50 ml Apfelessig
  • Peffer und Salz zum Abschmecken
  • Olivenöl zum Braten
Zubereitung:

Die Paprika in eine ausreichend große Kassarolle geben, mit etwas Öl beträufeln und im vorgeheizten Ofen bei 250 Grad Celsius ca. 15 Minuten rösten bis die Paprika eine schöne dunkle Farbe bekommen haben. Inzwischen die Zwiebeln in eine Pfanne mit etwas Olivenöl golden anschwitzen, den Knoblauch hinzugeben und etwas mitbraten. Das Tomatenmark hinzugeben und etwas karamellisieren lassen. Nun die Paprika hinzugeben und das ganze mit Apfelessig und Apfelsaft ablöschen. Tomaten, Ingwer und die restlichen Zutaten hinzugeben. Mit einem Stabmixer das ganze zu einer sämigen Sauce verarbeiten. Das Ganze ca. 1 Stunde auf kleiner Flamme köcheln lassen und immer wieder umrühren. Bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben. Am Schluss mit Pfeffer und Salz abschmecken und anschließend in Gläser mit Deckel geben

07 | JULI

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Muskatnuss

Myristica fragrans

Der Samen des Muskatnussbaums (Myristica Fragrans) und die Muskatblüte (Macis) werden als Gewürz verwendet. Der Französische Namen »Noix Muscat« bedeutet »nach Moschus duftende Nuss«.

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Kürbis-Muskat-Chutney

 Zutaten für 2 Einmachgläser:
  • 300 g Hokkaido-Kürbis, in 5mm große Stücke geschnitten
  • 6 Schalotten, gewürfelt
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, fein gehackt
  • 5 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 3 EL Zucker
  • 150 ml Balsamico-Essig
  • 1 Msp Muskatnuss
  • 3 EL Kürbiskernöl
  • Chiliflocken nach Geschmack
  • Salz und Pfeffer zum abschmecken
  • Olivenöl zum Braten
Zubereitung:

Das Öl in eine Pfanne geben und die Schalotten bei mittlerer Hitze anschwitzen. Bevor die Schalotten Farbe ziehen den Kürbis hinzugeben und mitbraten. Knoblauch und Ingwer hinzugeben und 2 Minuten lang weiter anbraten. Den Zucker hinzugeben und leicht karamellisieren lassen. Mit dem Essig ablöschen. Die Chiliflocken hinzugeben. Noch etwas Wasser aufgießen und das Ganze bei niedriger Hitze mindestens 1 Stunde köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzugeben. Nun das Kürbiskernöl hinzugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn das Chutney eine marmeladenartige Konsistenz hat das Ganze in vorbereitete Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

08 | AUGUST

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Kreuzkümmel

Cuminum Cyminum

Kreuzkümmel (Cuminum Cyminum) hat keine Paralellen zum »Kümmel«. Im heutigen Syrien wurde er in 3000-4000 Jahre alten Küchenresten nachgewiesen. Dort war er auch bekannt als Heilmittel.

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Knäckebrot

Zutaten für 4 Personen:
  • 100g weiche Butter
  • 1 gehäufter Teelöffel Kreuzkümmel
  • 2 Zehen Knoblauch, fein gehackt
  • 5 Blätter frischer Salbei, fein gehackt
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Pfeffer, frisch gemahlen
Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen und mit einer Gabel zu einer gleichmäßigen Masse glätten.Im Kühlschrank abkühlen lassen.

09 | SEPTEMBER

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Ingwer

Zingiber officinale

Zwiebel mit Olivenöl anschwitzen. Wenn diese glasig sind den Knoblauch dazugeben. Bevor der Knoblauch braun wird die Mango dazugeben und kurz mitbraten. Den Zucker einrühren und leicht karamelisieren lassen. Nun den Ingwer und die Gewürze hinzugeben. Ingwer, Pepperoni und die Gewürze hinzugeben, mit 1 Tasse Wasser auffüllen und ca. 1 Stunde bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Heiß in Einmachgläser abfüllen und sofort verschließen.

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Ingwer-Mango Chutney

 Zutaten für 1 Einmachglas:
  • 2 reife Mangos, fein gewürfelt
  • 4 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
  • 2 mittelgroße Zwiebel, fein gewürfelt
  • 1/2 Stange Zitronengras, fein gewürfelt
  • 60 gr. Zucker
  • 2 TL Koriandergrün (fein gewürfelt)
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 2 Nelken
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 150 ml Weisweinessig
  • 1 Pepperoni
Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen und mit einer Gabel zu einer gleichmäßigen Masse glätten.Im Kühlschrank abkühlen lassen.

10 | OKTOBER

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Meerrettich

Armoracia rusticana

Crème légère, Meerrettich, Aprikosenkonfitüre und Zitrone in eine kleine Schüssel geben und gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mindestens 1 Stunde im Kühlschrank durchziehen lassen. Passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch oder Fondue.

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Meerrettich Aprikosen Dip

 Zutaten für 1 Einmachglas:
  • 150g Crème légère
  • 1 daumengroßes Stück Meerrettich, fein gerieben
  • 1 TL Aprikosenkonfitüre
  • Saft von 1/2 Zitrone (klein)
  • Pfeffer und Salz zum Abschmecken
Zubereitung:

Alle Zutaten vermengen und mit einer Gabel zu einer gleichmäßigen Masse glätten.Im Kühlschrank abkühlen lassen.

11 | NOVEMBER

Postkarten aus der Heimat der Gewürze.

Gewürznelken

Syzygium aromaticum

Nelken, Mittelniederdeutsch für „Nägelchen“ sind die getrockneten Knospen des ursprünglich auf den Gewürzinseln, den Molukken, beheimateten Gewürznelkenbaums (Syzygium Aromaticum).

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Nelken-Pflaumen Chutney

 Zutaten (für 4 Personen):
  • 280 g Weizenmehl
  • 250 g Hartweizengrieß
  • 2 EL Gewürzöl aus Chili und Knoblauch
  • 1 Pkg Hefe
  • 300 ml Wasser
  • 10 g Salz
  • Backpapier Bögen
Zubereitung:

NelkenZimtstange und Sternanis im Mörser fein malen. Öl in der Pfanne erhitzen und Gewürzmischung leicht anbraten. Knoblauchzehe und Ingwer hinzugeben und kurz mitbraten. Zucker hinzugeben und leicht karamelisieren lassen. Danach die Pflaumen hinzugeben und leicht köcheln lassen, ggf. etwas Wasser hinzugeben. Nach ca. 45 Min., wenn das Chutney eine sämige Konsitenz erreicht hat, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Heiß in vorbereitete Gläser abfüllen.

12 | DEZEMBER

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Zimt

Canehl

Zimt (Canehl) ist die getrocknete Rinde des Zimtbaums und seit 2000 v. Chr. bekannt. Um seinen Reichtum zu zeigen, verbrannte Anton Fugger die Schuldscheine Karls V. in einem Zimtstangenfeuer.

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Heisse Zimt-Karamell-Sauce

 Zutaten für 1 Einmachglas:
  • 1 Tasse Zucker (270 ml)
  • 1 Tasse heißes Wasser (270ml)
  • 2 Zimtstangen
  • 1 Schuss Ahornsirup
Zubereitung:

Der Zucker bei mittlerer Hitze in einem hohen Top und unter ständigem Rühren zum Schmelzen und zum Karamellisieren bringen. Sobald der Karamell die gewünschte Farbe hat, die Hitze reduzieren und vorsichtig mit dem heißen Wasser ablöschen. (Am besten den Topf dabei etwas abdecken, da das Wasser beim Ablöschen stark spritzt.)

Bei niedriger Hitze und unter ständigem Rühren den Karamell im Wasser auflösen. Nun die Zimtstangen und den Schuss Ahornsirup hinzugeben und das Ganze etwa
10-15 Minuten einkochen lassen. Heiß in Gläser abfüllen. (Die Karamellsauce dickt beim Abkühlen noch stark ein.)

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