Die Crew von ars navigandi analysiert zunächst welches Potential für eine digitalen Produktenwicklung bzw. Markterschließung gegeben ist. Die Möglichkeiten, die sich aus der Analyse ergeben, präsentieren wir als Projekt-Skizze um auszuloten welche Fördermöglichkeiten es für Ihr Projekt gibt. Unsere Crew kennt die Branche über viele Jahre hinweg und hat daher einen großen Erfahrungsschatz im Umgang mit verschiedenen Fördermöglichkeiten und Forschungsprojekten.

Für kleine und mittelständische Unternehmen (ausgenommen sind land- und forstwirtschaftliche Betriebe und freie Berufe) sowie Unternehmen aus dem Bereich Handwerk gibt es z.B. das Förderprogramm „go-ditital“. Ziel des Programms ist es die Digitalisierung auch für kleine und mittlere Unternehmen voranzubringen, in dem wir Sie mit externe Beratungsleitung und 50% Förderung an Bord holen. ars navigandi darf diese Leistungen als autorisiertes Beratungsunternehmen in den drei Bereichen „IT-Sicherheit“, „Digitale Markterschließung“ und „Digitale Geschäftsprozesse“ erbringen.

Als nächstes entwerfen wir in einem Workshop zusammen mit Ihren Spezialisten und Fachabteilungen die Konzeption für Ihren Stapellauf. Dabei greifen wir auf verschiedene Innovation- und Kreativitäts-Techniken zurück um auszuloten wo die Reise hingeht. Das hilft dabei sich im Entwicklungsprozess auf Ihre Leistungen zu fokussieren, Kosten zu reduzieren, Fahrt aufzunehmen und von Anfang an die richtigen Lösungen ausliefern zu können. Diesen festgelegten Kurs dokumentieren wir um auf unserem Projekt-Törn die einzelnen Landmarken im späteren Verlauf besser anlaufen zu können.

Diesen Kurs verfolgen wir sowohl in einem ersten technischen „Proof of Concept“ als auch in der Entwicklung eines klickbaren Ablaufkonzepts. Damit stellen wir sicher, dass sowohl die User-Journey als auch die Priorisierung der Features berücksichtigt wird, die den größten Nutzen für ihre Zielgruppe darstellen. Dieses Hilfsmittel erlaubt uns festzustellen ob der erarbeitete Prozess für Ihr digitales Produkt konzeptionell funktioniert. Da wir uns zu diesem Zeitpunkt rein auf das Wire-Frame-Konzept und noch nicht auf die spätere Darstellung konzentrieren liegt der Fokus darauf den Prozess sichtbar zu machen.

In allen Phasen arbeiten wir agil in zweiwöchentlichen Sprints und zerlegen das Projekt in kleine auslieferbare Funktionen die getestet und geprüft werden. Empirische Verbesserungen erfolgen durch folgende drei Schritte, die inkrementell verbessert werden:

Transparenz:
Fortschritte und Hindernisse im Projekt werden regelmäßig sichtbar gemacht

Überprüfung:
Funktionalitäten werden in regelmäßigen Abständen geliefert. Dabei wird vom Team und vom Kunden sowohl das Produkt als auch das Vorgehen beurteilt.

Anpassung:
Die Produktanforderungen, Pläne und das Vorgehen wird nicht auf ein Mal festgelegt (Wasserfall-Methode), sondern kontinuierlich detailliert angepasst. Dabei wird die Komplexität nicht reduziert sondern in kleinere weniger komplexe Bestandteile zerlegt.

Nachdem die Ergebnisse aus dem klickbaren Ablaufkonzept ausgewertet und die Verbesserungsvorschläge eingearbeitet sind, entwickeln wir aus den Kern-Funktionen, die für ihre Zielgruppen den meisten Nutzen darstellen, einen Prototypen. Dieser Prototyp kann anschließend als Minimum Viable Product (MVP) ausgebaut werden. Damit decken Sie mit minimalem Aufwand den Kunden-, Markt- oder Funktionsbedarf ab und können handlungsrelevantes Feedback gewährleisten indem Sie dieses Produkt von ausgewählten Testnutzern bewerten lassen.

Das UX-Design erfolgt zeitgleich zu diesem Schritt und ist zugeschnitten auf die im Workshop erarbeiteten Strategien. Wir analysieren in welcher visuellen Umgebung sich Ihr Produkt durchsetzen soll und welche Möglichkeiten es gibt sich hier abzusetzen und eine Sonderstellung einzunehmen. Dazu entwickeln wir ein Moodboard das im Rahmen Ihres Corporate Design kreative Ideen auslotet sowie Styletiles die den visuellen Kurs bestimmen. Daraus resultiert das UX-Design der Benutzeroberfläche sowie die einzelnen Patterns, die in einer Pattern-Library entwickelt, geprüft und dokumentiert werden.

Was ist alles nötig um unseren Kurs laufen zu können? Wir stellen in verschiedenen Prioritäten eine Liste zusammen was unbedingt in den Seesack muss um die Kern-Features umsetzen zu können oder was evtl. später in einem anderen Hafen eingeladen werden kann. Aus dieser Liste erstellen wir die einzelnen Stories für unsere späteren Sprints.

Nachdem das Feedback aus dem Prototyp aufgenommen, analysiert und die Verbesserungen eingearbeitet wurden, sowie klar ist was auf unserer Packliste steht, überlegen wir wie sich das System am besten skalieren lässt. Dazu erstellen wir eine Systemarchitektur, die robust und flexibel ist so dass sich das System auch in Zukunft gut skalieren lässt. Dabei ist uns wichtig nicht auf den neusten Trend zu setzen sondern ein nachhaltiges und längerfristiges System für Ihr Produkt zu entwerfen das möglichst autark ist und wenig Abhängigkeiten schafft.

Durch die agile Vorgehensweise findet innerhalb der einzelnen Sprints eine ständige Qualitätskontrolle statt. Die Verbesserungen der Benutzerführung, dem Beheben von Fehlerquellen oder dem Optimieren des Produkt um möglichst barrierefrei zu entwickeln, fließen direkt in den nächsten Sprint ein. Dadurch können wir ständig korrigierend eingreifen und Verbesserungen direkt vornehmen. Gegen Ende des Projekts fallen noch weitere Tests z.B. im Bereich IT-Security an. Wir bereiten den Roll-Out des Produkts in enger Abstimmung mit Ihnen vor um Ihr Digitales Produkt bestmöglichst vom Stapel laufen zu lassen. Vor dem Onlinegang ist nach dem Onlinegang: damit Ihr Produkt auch bei schwerem Wetter gut läuft warten wir es und führen in regelmäßigen Abständen Prüfungen durch.